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Unser Selbstverständnis.

Selbstverständnis

Das Corps Moenania versteht sich nicht als rein nützlicher Zusammenschluss angehender Akademiker, sondern als Gemeinschaft in lebenslanger Freundschaft verbundener Corpsbrüder. Damit geht unser Anspruch über den anderer Studentenverbindungen hinaus.

Mainländer sein

Wir Mainländer pflegen intensive Freundschaften während des Studiums und weit darüber hinaus. Dazu organisieren wir in den Semestern zahlreiche aufwendige Veranstaltungen, zu denen neben den Corpsbrüdern zumeist auch Gäste herzlich willkommen sind.

Mit der Aufnahme in die Moenania wirst Du aktiver Corpsbruder, um zunächst in einer Probezeit das facettenreiche Corpsleben kennen zu lernen. Nach überstandener Probezeit wirst Du ins engere Corps aufgenommen, um von nun an Verantwortung im Corpsbetrieb zu übernehmen und in der demokratischen Entscheidungsfindung unserer Gemeinschaft mitzuwirken. Mit Abschluss der üblicherweise viersemestrigen Aktivenzeit stehst Du den jüngeren Corpsbrüdern fortan mit deiner gewonnenen Erfahrung beratend bei, um mit erfolgreichem Abschluss des Studiums und dem anschließenden Berufseinstieg schließlich als Alter Herr zu unterstützen.

Weiteres zur Moenania, insbesondere über unsere Entwicklung in unserer über 200-jährigen Geschichte, sowie eine Auflistung bekannter Mainländer findest Du in unserem Wikipedia-Artikel:

Das Prinzip Corps

Unter den zahlreichen Verbindungsformen in der europäischen Hochschullandschaft sticht das Corpsstudententum besonders hervor: entstanden als ursprünglich landsmannschaftlich geprägte Studentenverbindungen verpflichteten sich die Corps (frz. corps “Körper”) früh dem Toleranzprinzip. Demgemäß entscheiden weder Herkunft, Konfession noch politische Einstellung über die Mitgliedschaft im Corps, sondern ausschließlich die gegenseitige Sympathie. Somit bekennen sich die Corps einstimmig zu den demokratischen Grundwerten einer offenen, toleranten und freien Gesellschaft.

Im Weiteren zeichnen sich Corps durch die Pflege der Mensur, also der Ausübung des akademischen Fechtwesens, aus. Jedoch ist die heutige Mensur von alten Anklängen überholter Begriffe wie Genugtuung oder Ehrenhändel bereinigt. Sie dient ausschließlich dem Zweck, den Zusammenhalt der Mitglieder untereinander zu fördern, diese in Ritterlichkeit und Selbstbeherrschung zu schulen und ihre Selbstachtung und die Achtung vor dem Conpaukanten zu fördern.

Weitere Informationen zu den Corps und unseren Idealen findest Du im Video anbei sowie unter folgendem Link:

Studium und Karriere​

Der Erfolg im Berufsleben ist für uns Mainländer bestimmend und erklärtes Ziel unserer Mitgliederförderung. Als grundlegend, aber nicht ausschließlich, sehen wir hierfür ein erfolgreich abgeschlossenes Studium an einer der Würzburger Hochschulen. Demgemäß unterstützen wir Mainländer uns gegenseitig und bereiten, soweit es die unterschiedlichen Fächer unserer Mitglieder erlauben, uns gemeinsam auf etwaige Herausforderungen des Studiums vor. Höhere Semester und die “Alten Herren”, unsere bereits berufstätigen Mitglieder, stehen uns selbstverständlich ebenso mit Rat und Tat zur Seite.

Auch nach Abschluss des Studiums fördern wir Mainländer uns untereinander und bilden so ein enges und doch vielfältiges berufliches Netzwerk. Vor allem junge Absolventen profitieren vom Kontakt zu den berufserfahrenen Corpsbrüdern, die sie mit Ratschlägen und Fachkenntnissen beim Berufseinstieg unterstützen.
Das Hauptgebäude der Justus-Maximilian-Universität Würzburg